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Sofortige Liquidität für Start-ups

Sofortige Liquidität für Start-ups

In dem folgenden Artikel erfahren Sie mehr über bankenunabhängige Finanzierungslösungen für Freiberufler, Selbstständige, Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen. So umgehen Sie die Kredithürde, erhalten schnelle Liquidität und schonen Ihr Eigenkapital.

Welchen Hintergrund hat das Ganze ?

Die Kreditaufnahme wird aufgrund verschärfter Basel III-Regularien für Unternehmen immer schwieriger. Auch führen die häufig langen Bearbeitungs- und Entscheidungsprozesse zu Liquiditätsengpässen.
Aus diesem Grund ist bereits die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen offen für alternative Finanzierungslösungen. Sie sind bereit, den herkömmlichen Bankkredit durch andere Instrumente zu ergänzen oder gar zu ersetzen.

Eine modulare Finanzierung erachten besonders Unternehmer in der Umsatzklasse von 2,5 bis 50 Millionen als sinnvoll. Neben Eigen- und Fremdkapital sollte eine ausgewogene Unternehmensfinanzierung insbesondere auch Factoring, Leasing sowie Beteiligungen umfassen. Ein gelungener Finanzierungsmix gilt als Wachstumsbeschleuniger. Unternehmer bleiben somit liquide und können dadurch flexibler am Markt agieren.

Besonders die Liquiditätslösung Factoring wird bei Unternehmen immer beliebter. Die Prognosen für das Jahr 2016 haben sich bestätigt. Der Factoringmarkt behält das enorme Wachstum bei. Mittlerweile wird bis Ende dieses Jahres ein neuer Rekord von über 200 Milliarden Euro erwartet.
Doch was verbirgt sich genau hinter dem Begriff?

Factoring – sofortige Liquidität durch Forderungsverkauf

Unter Factoring versteht man die Finanzierung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Deshalb ist der anhaltende Aufwärtstrend nicht verwunderlich. Durch den fortlaufenden Verkauf der Forderungen an ein Factoringunternehmen erhält das Unternehmen sofortige Liquidität und minimiert somit seine Außenstände.

Zudem sind die eingereichten Rechnungen beim „echten Factoring“ zusätzlich gegen einen möglichen Forderungsausfall versichert. Das bedeutet, der Unternehmer erhält in jedem Fall sein Geld, auch wenn der Auftraggeber nicht zahlen sollte. Außerdem wird der Unternehmer bei dem Mahnwesen entlastet. Somit hat er den Kopf frei, um sich voll und ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren zu können.

Factoring bietet weitere entscheidende Mehrwerte. Dazu gehören ein planbarer Mittelzufluss, welcher die Liquiditätsplanung erleichtert und dem Unternehmen bei der Expansion unterstützt sowie die Erhöhung der Eigenkapitalquote, welche sich bilanziell positiv auswirkt.

Bereits jedes zweite KMU findet die bankenunabhängige Liquiditätsmöglichkeit Factoring spannend. Auch Freiberuflern und Selbstständigen wird mittlerweile der Zugang zu Factoring, beispielsweise durch das Fintech Rechnung48 (www.rechnung48.de), ermöglicht.

Das Finanzierungsvolumen steigt mit dem Umsatz und endet nicht wie eine Kreditlinie. Unternehmen gewinnen an Handlungsfreiheit und können Factoring strategisch nutzen. Die Stellung von bankenüblichen Sicherheiten ist nicht notwendig. Lediglich die Parameter für die Zusammenarbeit im Factoring müssen stimmen. Bestandskunden oder potenziellen Neukunden können Zahlungsziele von bis zu 60 Tagen gewährt werden. Dadurch erzielt das Unternehmen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Die Kosten für eventuell bisher gewährte Skonti fallen zudem weg. Die Ausgaben für die Nutzung von Factoring befinden sich ebenfalls im Skonti-Bereich, weshalb diese dadurch ausgeglichen werden können. Außenstände werden durch die unmittelbare Auszahlung der Forderungen minimiert. Aufgrund der dadurch verbesserten Bilanzstruktur steigt auch das Ansehen bei Rating-Agenturen und Banken.

Inzwischen wird besonders häufig in den Branchen Handel, Dienstleistung, Produktion und Logistik auf alternative Finanzierungsinstrumente, insbesondere auf Factoring, zurückgegriffen.

Die Anpassung des Factoringmodelles erfolgt individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und die Branche des Unternehmens. Jedoch ist Factoring aufgrund bestimmter Branchengegebenheiten nicht für alle Industriezweige geeignet. Besonders in den Bereichen Bauhauptgewerbe (nach VOB) sowie bei Ingenieuren und Architekten (nach HOAI) gestaltet sich der Einsatz schwierig, auch sind Privatkunden meist ebenfalls vom Factoring ausgeschlossen.

Mancher Unternehmer fürchtet zudem, dass die Kundenbeziehungen durch den Einsatz von Factoring leiden. Doch das geschulte Personal steht meist schwerpunktmäßig mit der Buchhaltung des jeweiligen Auftraggebers in Kontakt, denn der Fokus liegt auf der Realisierung der Zahlungen.

Die Produktvielfalt hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Der Unternehmer kann sich beispielsweise zwischen dem Full-Service-Factoring und dem Ausschnittsfactoring entscheiden. Hierbei wird entweder der komplette Kundenstamm oder nur ein ausgewählter Kreis finanziert. Beim Einzeldebitorenfactoring wird hingegen nur ein einziger Kunde abgebildet. Zusätzlich finden spezielle Branchenlösungen, wie beispielsweise das Projektfactoring im produzierenden Gewerbe, ihren Einsatz.
Auch gewinnen weitere alternative Finanzierungslösungen wie Finetrading, Leasing und Inkasso immer mehr an Bedeutung. Doch was steckt hinter diesen Begriffen?

Finetrading – flexible Einkaufs- und Warenfinanzierung

Die Vorfinanzierung von Aufträgen kostet Unternehmen wertvolle Liquidität. Um in Vorleistung gehen zu können, fehlen jedoch häufig die finanziellen Mittel. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass das Projekt zu diesem Zeitpunkt noch keinen Gewinn schreibt.

Die bankenunabhängige Finanzierungslösung Finetrading, auch Einkaufsfinanzierung genannt, unterstützt Unternehmen bei dieser Herausforderung. Sie revolutioniert die Kapitalbeschaffung und eignet sich ideal dafür, die Vorlaufzeiten für Kundenaufträge bedarfsgerecht zu finanzieren.

Die Vorgehensweise ist einfach. Es handelt sich hierbei um ein Dreiecksgeschäft. Der Finetrader fungiert hierbei als eine Art Zwischenhändler. Das Unternehmen handelt mit seinem Lieferanten die Warenbestellung aus. Der Finetrader bestellt direkt beim Lieferanten. Der Lieferant sendet die Ware an das Unternehmen. Dieses bestätigt den ordnungsgemäßen Erhalt der Lieferung. Danach stellt der Lieferant an den Finetrader die Rechnung. Dieser zahlt an den Lieferanten unter Ausnutzung von Skonto. Hierbei behält sich der Zwischenhändler eine kleine zusätzliche gebührenpflichtige Marge ein. Abschließend erhält das Unternehmen von dem Finetrader ein Zahlungsziel bis zur erwarteten Warenauslieferung.

Finetrading hält für Unternehmen zahlreiche Vorteile bereit. Dieses verbessert sofort seine Liquidität und steigert zudem seinen Umsatz. Dadurch können zusätzliche Projekte finanziert und realisiert werden. Zudem verbessert sich das Image beim Lieferanten durch die sofortige Begleichung der Rechnung und stärkt die Verhandlungsposition. Dies kann zu besseren Preisen sowie Skonti bei Einkaufsverhandlungen verhelfen.
Neben dem Unternehmen profitiert auch der Lieferant von der Einkaufsfinanzierung. Das Ausfallrisiko wird komplett durch den Einkaufsfinanzierer übernommen. Dadurch ist der Zahlungseingang planbar und erfolgt sofort. Eine Erleichterung der Liquiditätsplanung wird erzielt und die Bilanz durch den Abbau von Forderungen verbessert. Bei all diesen Vorteilen entstehen für die Lieferanten keinerlei zusätzliche Kosten.
Das Finanzierungsvolumen ist bei einigen Finetradingunternehmen jedoch begrenzt. Dies wird vor der Zusammenarbeit individuell vereinbart.

Leasing – bilanzneutral und liquiditätsschonend

Innovation ist ein entscheidender Faktor, um sich am Markt erfolgreich etablieren zu können. Doch um dynamisch agieren zu können, sind auch dynamische Mittel erforderlich.

Um sich vom Wettbewerb abzuheben, ist die Investition in neue Geschäftsausstattung wie beispielsweise Geschäftsfahrzeuge oder Maschinen bedeutend.

Die bankenunabhängige Finanzierungslösung Leasing schont das Eigenkapital sowie die Kreditlinie bei der Hausbank. Somit wird ein großer Handlungsspielraum durch maßgeschneiderte Lösungen für mehr Liquidität geboten.

Das Unternehmen kann seine Finanzen mit konstanten monatlichen Ausgaben kalkulieren. Die Leasingraten werden individuell an die Bedürfnisse angepasst. Die Ratenzahlungen können als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden und sind voll abzugsfähig. Leasing führt zu einer Steuerminderung, da investitionsbezogene Steuern, beispielsweise die Gewerbesteuer, wegfallen. Der Leasinggeber bleibt juristischer Eigentümer des Leasingobjekts. Das hat allerdings den Vorteil, dass das Leasingobjekt nicht in der Bilanz des Leasingnehmers erscheint. Zudem besteht die Möglichkeit, das Leasingobjekt bereits während der Laufzeit des Leasingvertrages abzukaufen.

Zu beachten ist jedoch, dass die Ratenzahlungen einen Fixkostenblock darstellen. Auch sind die Leasingraten in der Regel etwas höher als bei einem fremdfinanzierten Kauf des Leasingguts.

Zusätzlich ist es möglich, mithilfe der Absatzfinanzierung seinem Kunden die Kaufentscheidung zu erleichtern. Denn so kann der Unternehmer seinem Produktangebot gleich die passende Finanzierung mit anbieten.

Inkasso – Außenstände managen

Der Einsatz von Inkasso bietet sich ideal an, wenn unbezahlte Rechnungen auf die Liquidität drücken. Die Finanzierungslösung setzt dann an, wenn der Schuldner über das vereinbarte Zahlungsziel hinaus die gestellte Rechnung nicht begleicht.

Ein Inkassounternehmen erzielt durchschnittlich, je nach Forderungsgruppe, bereits im vorgerichtlichen Inkasso in über 50 Prozent aller Fälle Zahlungen. Die dadurch anfallenden Kosten werden nach § 286 BGB beim Schuldner geltend gemacht.

Bei Bedarf kümmert sich das Inkassounternehmen um die Titulierung der Forderungen (Mahn- und Vollstreckungsbescheid). Die Verjährung erfolgt erst in 30 Jahren. Ab der Realisierung bis hin zum Ablauf der Titulierung findet die Überwachung statt. Sollte der Schuldner insolvent sein, erfolgt die Anmeldung zum Verfahren.

Durch ein Inkassounternehmen erfolgt die Abwicklung schnell und unkompliziert. Die Kontaktaufnahme mit dem Schuldner erfolgt mittels sofortiger schriftlicher Zahlungsaufforderung, parallel dazu telefonisch. Oft wird darüber auch analysiert, welche Informationen aus den bereits vorhandenen Datensätzen eingeholt werden können. Weil das Inkassounternehmen als professioneller Vermittler auftritt, werden die Kundenbeziehungen geschützt.

 

Die Elbe Finanzgruppe steht bei allen genannten alternativen Finanzierungslösungen als kompetenter Partner zur Seite. Denn wir glauben an den hohen Mehrwert von KMUs für die Gesellschaft und möchten diese unterstützen. Ziel der Elbe Finanzgruppe ist es, erfolgreiche Freiberufler, Start-ups & mittelständische Unternehmen durch zusätzliche Liquidität zu noch mehr Erfolg zu verhelfen. Durch unsere Vielzahl an alternativen aufeinander abgestimmten Finanzierungslösungen bieten wir unseren Partnern alles aus einer Hand. Jetzt mehr erfahren: www.elbe-finanzgruppe.de.

Über die Elbe Finanzgruppe GmbH

Die Elbe Finanzgruppe ist ein bankenunabhängiger Finanzdienstleister mit Fokus auf Freiberufler, Selbstständige sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Als anerkannter Finanzdienstleister bietet die Elbe Finanzgruppe innovative Finanzierungsmöglichkeiten für Factoring, Leasing, Finetrading sowie Inkasso aus einer Hand.
Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist durch ein besonderes Vertrauensverhältnis gekennzeichnet. Die Kunden haben durch die Kooperation einen leistungsstarken Partner an ihrer Seite, mit einer gesicherten Refinanzierung und einem erfahrenen Team. Als anerkannter Finanzdienstleister der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unterliegt die Elbe Finanzgruppe vergleichbaren regulatorischen Anforderungen wie Banken. Dies sichert unseren Kunden ein Höchstmaß an Seriosität und Qualität.

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