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Rechnung schreiben: So machst du’s richtig!

Rechnung schreiben: So machst du’s richtig!

Was ist eine Rechnung eigentlich?

Klären wir zuerst einmal, was eine Rechnung eigentlich ist:

Mit einer Rechnung informierst du deinen Kunden über das aufgrund deiner Leistung fällige Entgelt. Der Satz klingt reichlich geschraubt, bedeutet aber nichts anderes als: Du sagst deinem Kunden damit offiziell, wie viel er dir für deine Leistung schuldig ist. Damit unterscheidet sich eine Rechnung beispielsweise klar von einer Quittung, mit der du nur den Zahlungseingang bestätigst.

HABE ICH ALLE WICHTIGEN INFORMATIONEN AUF MEINER RECHNUNG ANGEGEBEN?

Kommen wir zum wichtigsten Teil: Eine professionelle Rechnung schreiben. Wie muss eine Rechnung aussehen? Wenn du eine Rechnung schreiben möchtest, solltest du darauf achten, dass folgende Angaben enthalten sind:

1. Dokumententitel „Rechnung“

2. Rechnungsdatum

3. Rechnungsnummer

4. Dein Name und deine Adresse

5. Deine Steuernummer

6. Name und Adresse deines Kunde

7. Leistungsdatum / Lieferdatum

8. Angaben zu deinem Produkt / deiner Leistung (Menge, Bezeichnung etc.)

9. Preis, getrennt in Nettobetrag, Umsatzsteuersatz, Umsatzsteuerbetrag und Bruttobetrag

Das sind die so genannten Mindestangaben, die deine Rechnung erfüllen muss.
Sinnvoll ist es außerdem, noch folgende freiwillige Angaben zu machen:

10. Fälligkeitsdatum (damit dein Kunde weiß, bis wann er bezahlen muss)

11. Deine Bankverbindung ( damit dein Kunde weiß, wie er bezahlen kann

12. Deine Kontaktdaten (damit dein Kunde weiß, wie er dich kontaktieren kann)

Nun weißt du, wie eine Rechnung prinzipiell aufgebaut sein muss. Es gibt aber auch Ausnahmen: Die Kleinbetragsrechnung.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER RECHNUNG UND EINER KLEINBETRAGSRECHNUNG?

Stell dir vor, du stehst im Supermarkt an der Schlange. Die Verkäuferin zieht deine Waren über das Band, es macht bling, du zahlst und die Kasse spuckt die Rechnung aus.

Wenn du dir diese Rechnung einmal genau ansiehst, wirst du feststellen, dass sie die Anforderungen an eine „richtige“ Rechnung nicht erfüllt. Denn: Da fehlen so einige Angaben. Am Auffälligsten: Deine Kundendaten stehen nicht drauf.

Was steckt dahinter? Bei einem Kassenbon bis 150€ handelt es sich um eine so genannte Kleinbetragsrechnung. Eine Kleinbetragsrechnung muss nur folgende Angaben enthalten:

  1. Dein Name und deine Anschrift (als Verkäufer)
  2. Rechnungsdatum
  3. Angaben zu deinem Produkt / deiner Leistung (Menge, Bezeichnung etc.)
  4. Preis, getrennt in Nettobetrag, Umsatzsteuersatz, Umsatzsteuerbetrag und Bruttobetrag

Aber Achtung: Übersteigt der Betrag an der Kasse 150€, musst du dir entweder eine „richtige“ Rechnung ausstellen lassen, oder du machst – was einfacher ist – einfach zwei Einkäufe mit zwei getrennten Kleinbetragsrechnungen daraus. 

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER RECHNUNG UND EINER KLEINBETRAGSRECHNUNG?

Stell dir vor, du stehst im Supermarkt an der Schlange. Die Verkäuferin zieht deine Waren über das Band, es macht bling, du zahlst und die Kasse spuckt die Rechnung aus.

Wenn du dir diese Rechnung einmal genau ansiehst, wirst du feststellen, dass sie die Anforderungen an eine „richtige“ Rechnung nicht erfüllt. Denn: Da fehlen so einige Angaben. Am Auffälligsten: Deine Kundendaten stehen nicht drauf.

Was steckt dahinter? Bei einem Kassenbon bis 150€ handelt es sich um eine so genannte Kleinbetragsrechnung. Eine Kleinbetragsrechnung muss nur folgende Angaben enthalten:

  1. Dein Name und deine Anschrift (als Verkäufer)
  2. Rechnungsdatum
  3. Angaben zu deinem Produkt / deiner Leistung (Menge, Bezeichnung etc.)
  4. Preis, getrennt in Nettobetrag, Umsatzsteuersatz, Umsatzsteuerbetrag und Bruttobetrag

Aber Achtung: Übersteigt der Betrag an der Kasse 150€, musst du dir entweder eine „richtige“ Rechnung ausstellen lassen, oder du machst – was einfacher ist – einfach zwei Einkäufe mit zwei getrennten Kleinbetragsrechnungen daraus.