In der Unterhaltungsbranche sind Detektive gerngesehene Helden. Die Geschichten und Fälle scheinen schier endlos zu sein. Kriminalität gibt es in allen Bereichen unseres realen Lebens und es sind die verschiedensten Gründe, warum sich Menschen dazu entscheiden, den Beruf des Detektivs zu lernen. Vielleicht angespornt durch Unterhaltung, vielleicht der Wunsch, mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Von den Figuren im Detektivroman mal abgesehen, ist die Arbeit eines Detektives im echten Leben faszinierend. Auf der einen Seite herausfordernd, auf der anderen Seite können Scharfsinnigkeit, Analyse und Lösungsmethoden Erfüllung im Beruf bedeuten. Oft steck ein tiefer Wunsch dahinter, Unterstützung in vermeintlich hoffnungslosen Situationen für Privatpersonen wie Unternehmen zu leisten. Attraktiv wird der Beruf des Detektives durch die Vielfältigkeit der Aufgaben. Die Detektive der Detektei Stuttgart werden beispielsweise aktiv in Bereichen wie Wirtschaftskriminalität, Cyberkriminalität, Privatermittlungen oder in Unternehmen. Zudem steckt schon ein gewisser Reiz dahinter, ein Stück Abenteuer ins Leben zu bringen und nicht so zu arbeiten, wie alle anderen. Selbständige Detektive sind unabhängig, flexibel und unkonventionell in ihrer täglichen Arbeit.
Inhalt
Wie wird man Detektiv?
Kommen wir zur Frage, wie man eigentlich Detektiv wird. Denn der Begriff bzw. die Berufsbezeichnung „Detektiv“ ist ja kein geschützter Titel. So dass jeder sich Detektiv nennen könnte, ohne eine Fachausbildung absolviert zu haben. Wie allerdings die Chancen am Markt sind, ist dahingestellt.
Um eine Laufbahn als Detektiv zu starten, um beispielsweise in eine Detektei als Ermittler angestellt zu werden, könnte eine Weiter- bzw. Ausbildung nützlich sein. Zentrale Stellen wie ZAD (Zentrale für Detektivgewerbe) oder die IHK (Industrie- und Handelskammer) bieten entsprechende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Dabei kann die Ausbildungszeit variieren und auch berufsbegleitend durchgeführt werden. Teilweise dauern die Ausbildungsprogramme bis zu sechs Monaten oder zwei Jahren. Was die Kosten angeht, kann eine Weiterbildung bzw. ein Zertifikatslehrgang zu Fachkraft Detektiv schon mal ein paar tausend Euro kosten. Die Arbeitsagentur könnte hier möglicherweise finanziell unterstützen und einen Bildungsgutschein ausstellen.
Die Inhalte bei einer Ausbildung zum Detektiv umfassen Rechtsgrundlagen, Ermittlungsmethoden, technische Skills aber auch Psychologie und Kommunikation. Vorteilhaft zum Start der Detektivausbildung wäre ein Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Quereinsteiger wie Psychologen, Kriminologen oder Rechtsanwälte werden in den Detekteien gerne aufgrund der Fachspezifikation gesehen.
Ein ausgebildeter Detektiv kann sich selbständig machen oder in einer Detektei mitarbeiten. Zu seiner Tätigkeit gehören die klassischen Privatermittlungen oder die Ermittlungsarbeit für Wirtschaftsdetekteien oder Versicherungsunternehmen.
Berufsdetektiv – alltägliche Aufgaben
Die Detektivarbeit ist weit abwechslungsreicher. Verdächtige Personen werden observiert, Informationen recherchiert, Beweismittel zusammengestellt, Taten rekonstruiert, Zeugen befragt, digitale Spuren verfolgt usw. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden, die länderübergreifend sein kann, zählt zur Arbeit eines Detektives.
Als Detektiv ist man der Ethik verpflichtet und muss genauso die Gesetze einhalten, die für jeden anderen Bürger des Landes gelten. Es gibt keine rechtliche Sonderstellung für Detektive. Bei der Arbeit müssen vor allem Datenschutzbestimmungen beachtet und Persönlichkeitsrechte geachtet werden.
Für einen selbständigen Detektiv kommen neben der eigentlichen Detektivarbeit Marketing und Verwaltung ins Spiel. Kunden müssen angeworben werden, der Auftritt im Web und in den sozialen Medien muss perfekt sein, denn das sind die Aushängeschilder einer Privatdetektei. Kundenservice, Weiterbildung, Buchhaltung, Büroorganisation und alles, was zu Geschäftsführung gehört, muss für einen selbständigen Detektiv in der Balance gehalten werden.