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Mindmap als nützliche Methode zur Gedankenstrukturierung – 6 Tipps zum Erstellen einer Mindmap

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Mindmap als nützliche Methode zur Gedankenstrukturierung – 6 Tipps zum Erstellen einer Mindmap

In den meisten Fällen begegnet einem das Thema „Mindmap erstellen“ zu allererst in der Schule, aber auch im Beruf kann dir das Erstellen einer Mindmap schon geholfen haben. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass du weißt, wie eine Mindmap zu erstellen ist und wie du diese grundlegend aufbaust.
Falls nicht, sage ich es dir nochmal ganz grob, um ins Thema einzusteigen.

Wie so oft bedarf das Erstellen einer Mindmap einer gewissen Vorbereitung. In dieser solltest du dir ein Blatt Papier schnappen, in dessen Mitte du entweder ein Bild zum Thema zeichnest oder ganz klassisch das Schlagwort zum Thema schreibst und umkreist, damit es sich als Anfang hervorhebt. Was du sonst noch brauchst? Stift(e)! Viele bunte Stifte helfen dir dabei, deine Mindmap zu optimieren, aber dazu später mehr.
Nun gehen von diesem Wort viele Linien ab, an dessen Ende du weitere Wörter schreibst. Die Mindmap erinnert so an den Querschnitt eines Baumes, dessen Stamm dein Hauptthema ist und die abgehenden Äste und Zweige die Nebenthemen und Gedanken ergeben. Betrachtet wird das Ganze aus der Vogelperspektive.

Vorweg ist interessant zu wissen, dass das sogenannte mindmapping vom Autor und Psychologen Tony Buzan erfunden wurde. Gedacht war das Ganze, um wichtige Themen auf einen Blick darzustellen. Eine Mindmap ist zudem eine gute und bewährte Methode, um Ideen schnell niederzuschreiben, sie zu strukturieren und visuell festzuhalten. Du erstellst außerdem Zusammenhänge aus Oberthema und Unterthemen, was dir grundsätzlich dabei hilft, Inhalte besser verstehen zu können und aus Assoziationen bestimmte Verknüpfungen herzustellen. Dementsprechend beliebt ist diese Methode im schulischen, bzw. Lernbereich. Eine richtig erstellte Mindmap ist eine sehr effektive Methode, um sich Inhalte gut merken zu können.
Auch in Verbindung zum Brainstorming ist eine Mindmap hilfreich, deine Ideen zu strukturieren und übersichtlich aufzufassen. Eine Mindmap ist im Grunde auch nichts anderes, als ein strukturiertes Brainstorming. Also lässt sich grundsätzlich sagen, dass diese Methode sehr universell einsetzbar ist und dir in verschiedensten Bereichen nützlich sein kann. Von der Schule bis hinein in den Beruf, kann dir das Anwenden einer Mindmap sehr viel bringen.

Generell ist eine Mindmap sehr hilfreich, wenn es darum geht …

… Gedanken / Ideen in einem Entwurf festzuhalten und diese gleich zu gliedern.
… Inhalte zu verknüpfen und sich diese gleichzeitig besser zu merken.
… vor Prüfungen oder Vorträgen das Wichtigste, bzw. die wichtigsten Themen und       Themenbereiche noch einmal kurz zusammenzufassen.
… einen groben Überblick zu bekommen, auch wenn das Thema eigentlich sehr komplex ist.

Das Erstellen einer Mindmap ist teilweise ungünstig, weil…

… du, jedenfalls in schriftlicher Form, nichts umschreiben/umstrukturieren kannst, ohne dass es schnell unordentlich wirkt. Dementsprechend musst du öfter mal von vorne beginnen, was natürlich Zeit kostet. Anders ist es aber, wenn du deine Mindmap am PC erstellst, da du dort schnell und flexibel arbeiten kannst und jederzeit alles umorganisieren und umstrukturieren kannst. Allerdings ist der Arbeitsaufwand meistens etwas höher und die Gestaltung zum Teil eingeschränkter, als wenn du mit der Hand arbeitest.
… das Arbeiten am PC das Sprudeln der Ideen hemmt, wenn du deine Mindmap nicht auf Papier erstellst. Du arbeitest weniger kreativ, als wenn du alles per Hand niederschreibst
… die Thematik sehr grob aufgeführt ist, wodurch du tiefere Inhalte teilweise nur schwer oder kaum ausreichend darzustellen kannst.

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